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Gastfreundliches Kalabrien

San Francesco di Paola
Freundschaftliche Beziehungen zwischen Fellbach und Cariati
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Impressionen (2002)

 

Damiano Rocco Russo, Kirchengemeinderat in Fellbach

"Seit 32 Jahren bin ich nun schon von meiner Heimatstadt Cariati weg ... Der Empfang und die Gastfreundschaft, die von meinem Dorf und meinen Verwandten den Gästen aus Fellbach entgegengebracht wurden, waren entsprechend unserer italienischen Mentalität spontan und überaus herzlich.
...
In den Momenten, in denen wir miteinander gebetet haben, gab es für mich immer diese Problematik: Soll ich auf Deutsch oder auf Italienisch beten? Hier habe ich mich natürlich für Italienisch entschieden, weil ich erstens die Gebete auf Deutsch nicht so richtig auswendig kennen und außerdem ist es für mich eine Sache der Empfindung, des Gefühls, d.h. ich empfinde mehr und tiefer, wenn ich auf Italienisch – meiner Muttersprache – bete.
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Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass der Kontakt mit den deutschen Gästen tagtäglich freundlicher und angenehmer wurde. Die guten persönlichen Beziehungen sind von Tag zu Tag gewachsen und es kam zu dieser schönen Form des „Du“ untereinander. Dies hat mir sehr gefallen! Wir haben vereinbart, uns in Zukunft öfter zu treffen und untereinander mehr auszutauschen ..."
Rocco Russo auf YouTube mit Esci a Mare - Cariati Marina

Anita Doll, 2. Vorsitzende
des Kirchengemeinderats, Fellbach

"Ein Stück Cariati in Fellbach - Fellbach in Cariati, so erlebe ich unsere Partnerschaft.
Willkommen und beheimatet unter Freunden, die sich kennengelernt haben, sich kostbar und wertvoll sind."

 


Giuseppina Massimo, 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats der Italienischen Gemeinde Maria Regina Fellbach
Cataldo Massimo, Mitglied des Ausländerbeirats Fellbach

"Aus einer oberflächlichen Bekanntschaft ist eine tiefe und dauerhafte Freundschaft zwischen uns und den deutschen Gemeindemitgliedern geworden. Durch die gemeinsamen Aktivitäten haben sich die Beziehungen immer mehr verbessert.
Von großer Bedeutung war die gemeinsame Fahrt nach Kalabrien im Mai 2002. Da hatten unsere deutschen Freunde Gelegenheit, unsere kalabresische Heimat, die dortige Lebensweise und die traditionelle Gastfreundschaft kennenzulernen.“


von links nach rechts:
Giuseppina Massimo, Erzbischof Msgr. Andrea Cassone, Antonio Gentile, Damiano Rocco Russo, Pfarrer Heinz-Martin Zipfel, Don Giuseppe De Simone