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Wanderungen
Bocchigliero - Campana
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Weg
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Vallone
Calamita
Straße nach Rossano – Calamitti – Vallone Calamita
Karte |
IGM Nr. 553
Cariati |
Höhenunterschiede |
417
– 600 m.ü.M. |
Schwierigkeitsgrad |
schwierig |
Busverbindungen |
Werktags ab Rossano
Nähe Bahnhof blaue Busse Firma Romano Crotone um 13.00 die
lange Strecke über Cariati (dort ab 14 Uhr am Bahnhof auf der
gegenüberliegenden Seite der Hauptstraße), Terravecchia,
Scala Coeli, Campana, Ankunft ca 16 Uhr in Bocchigliero. Um 13.30
die schnellere Version über Mirto - Caloveto ca 1,5 Stunden.
Preis z.Z. ca 3 EUR. Rückfahrt ab Bocchigliero werktags 5.30
Uhr, 6.30 Uhr und 11.55 Uhr (beim Rathaus/Municipio).ROMANO-Busse |
Nicht
vergessen |
Kletterschuhe,
die auch im Wasser benutzt werden können (Goretex), Mütze,
Stock, Trinkflasche, Verpflegung, Badezeug |
Dies
ist der schwierigste Weg im Bereich von Bocchigliero und in gewisser
Weise auch nicht ungefährlich, geeignet für den erfahrenen
und entsprechend ausgerüsteten Wanderer. Der Weg bietet Passagen
mit spitzen Steinen und herab gebrochenen Felsen, dichter und üppiger
Vegetation, die sich dem Weitergehen entgegenstellt und den Wanderer
oft zu schwierigen Umwegen zwingt, oder aber zu Kletterpartien, bei
denen gegenseitige Hilfe nötig ist; deshalb wird empfohlen, den
Weg nicht allein, sondern als Gruppe zu gehen und vor dem Abmarsch das
Ziel der Wanderung im Quartier zu hinterlassen.
Der Fluss Santa Croce verläuft in einer engen Schlucht,
reich an Vegetation: Erlen, Weiden und Eichen, die das quirlige Wasser
des Baches begleiten. In diesem Szenario ereignet sich unsere Wanderung.
Man startet von der Strada Comunale Calamitti – La Difesa,
die 7 km unterhalb von Bocchigliero von der S.S. 282 links
abzweigt. Die Strada Comunale überquert nach wenigen Metern mit
einer Betonbrücke den kleinen Fluss, und ca 50 m nach der Brücke
tut sich auf der linken Seite ein enger Pfad auf, der uns zum Flüsschen
bringt, nahe einem kleinen Stauwehr aus Stein, das zur Bewässerung
der zahllosen Macchien diente, die einmal für die Familien
von Bocchigliero eine wichtige Einnahmequelle darstellten.
Von hier steigt man - dem Flusslauf folgend – aufwärts; zwischen
großen Felsen und Baumstämmen, die bei Hochwasser mit geschwemmt
wurden, und einer dichten Vegetation, die helfen kann, die schwierigsten
Stellen zu überwinden. Auf den letzten 400 Metern muss man sich
vor Steinschlag von der Felswand am rechten Abhang hüten. Dieser
letzte Abschnitt ist besonders schön, weil sich kleine und große
Wasserfälle abwechseln, und wegen der natürlichen Becken,
in denen man – in der warmen Jahreszeit – in klares Wasser
eintauchen kann. Vorsicht: Steine unter der Wasseroberfläche! Schließlich
erreicht man den Wasserfall U Piciaru, 15 m hoch. Durch Abtragung
ist unterhalb des Wasserfalls im Lauf der Zeiten eine weite freie Fläche
entstanden: Man kann in diesem Gumpen baden, oder Fossilien suchen und
die Felswände zur Rechten und zur Linken bestaunen, wo Kiefern
und Buchen Fuß gefasst haben.
(übersetzt
aus der Wanderwege-Beschreibung der Gemeindeverwaltung von Bocchigliero)
Die
Route in einer ähnlichen Version in italienischer Sprache
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