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JOACHIM VON FIORE
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Wandern auf den Spuren von Joachim von Fiore

 

Joachim in Guarassano

Nachdem Joachim die Laufbahn als Notar zuletzt am kaiserlichen Hof in Palermo aufgegeben hatte und ins Heilige Land gezogen war - wohl gegen den Willen seines Vaters - verbrachte er zunächst einige Zeit in einer Grotte am Ätna in der Nähe eines byzantinischen Klosters. Dann zog er über S. Maria del Corazzo in die Nähe seiner Heimat, zunächst nach Guarassano.

Dort habe er unerkannt gelebt, bis ihn jemand erkannt hat und ein Treffen mit dem Vater arrangierte, bei dem sich Vater und Sohn wohl versöhnten.

Guarassano ist heute ein Ortsteil von Cosenza und gilt als einer von sieben Hügeln links und rechts des Busento, auf denen Cosenza errichtet wurde, auch wenn Guarassano eher am Crati liegt. Das eher wenig besiedelte Guarassano besteht aus nur einer Straße namens Contrada Guarassano und schließt an an das südöstliche Ende der Altstadt, erreichbar über die via Francesco Petrarca und erkennbar durch einen Wegweiser.

Die Anwohner wissen nichts von ihrem berühmten Vorbewohner, weisen aber auf drei Grotten hin, die bis heute existieren und wahrscheinlich Joachim Unterschlupf geboten haben.