Wanderungen
Parco
Nazionale della Sila
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P
3
Vivaio
Sbanditi -Vallone Cecita -Corvo Basso -Ponte Vecchio – Fiume Cecita
– Ponte Cecita
Dauer |
3 Stunden |
Länge |
6,5 km |
Karte |
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Höhenunterschiede |
Aufstieg 25m, Abstieg
125 m |
Schwierigkeitsgrad |
Am Anfang leicht, im
zweiten Teil schwiertiger und anstrengender |
Einkehrmöglichkeit |
Am Ende des Weges, nahe
der Ponte Cecita, ganzjährig geöffnet. |
Nicht
vergessen |
Gutes
Schuhwerk, entsprechende Kleidung usw. |
Ausgangspunkt: Vivaio Sbanditi
(1285 m Höhe ü.d.M.) bei km 5,8 der S.S. 282 nach Bocchigliero
vom Lago Cecita aus in der unmittelbaren Nähe eines Picknickgebiets.
Im ersten Abschnitt
verläuft der Weg auf einem Sträßchen, das für den
Abtransport des geschlagenen Holzes dient. Der zweite Abschnitt folgt
dem Lauf des Flüsschens Cecita. Er durchquert einen geschützten
Wald mit Buchenbestand, Weißtanne und Pino Laricio auf
der Böschung des Cecita-Flüsschens.
Nahe dem Flüsschen gibt es auch Zitterpappeln und Schwarzerle.
Nach etwa zwei Kilometern findet sich zur Linken eine Quelle mit frischem
klarem Wasser. Im weiteren Verlauf durchquert man einen zerklüfteten
Abschnitt, ein ziemlich seltenes Phänomen im Nationalpark, bis
man zu einer Wegkreuzung gelangt, wo man zur Rechten zum Flüsschen
Cecita kommt. Will man den nicht ungefährlichen Wegverlauf
am Flüsschen entlang vermeiden, so kann man auch den Weg Nr. 6
nehmen und dann dem Weg Nr. 2 folgen. Der Weg verläuft nun für
ein kurzes Stück durch ein Wäldchen von Weißtannen inklusive
Nachwuchs, bis man eine alte zerfallene Brücke erreicht, die früher
einmal die Verbindung zur Örtlichkeit Carvo Basso darstellte.
Für die Ausflügler, die nicht länger das Abenteuer des
Flüsschens erleben möchten, bietet sich eine zweite Möglichkeit
des Rückwegs an, indem sie den Weg Nr. 6 wählen, der zur Straße
nach Bocchigliero (S.S. 282) zurückführt.
Allmählich gelangt man
den Fluss entlang abwärts, und das Tal verengt sich, als ob es
sich zu einem dunkelgrünen Tunnel schließen wollte. Unter
den überhängenden Felswänden finden sich Pinien und Tannen,
teils in bizarren Formen, als Zeugnis einer unglaublichen natürlichen
Vitalität.
Geht man durch die dichte Vegetation - vor allem Schwarzerlen - weiter,
so kann man Forellen und Wassernattern beobachten.
Hat man zum letztenmal das Flüsschen überquert, sowird der
Weg begleitet von einem alten aquaio, der früher einmal
die umliegenden Felder mit Wasser versorgt hat.
In diesem Abschnitt ist es leicht, viele besonders am Wasser vorkommende
Vogelarten zu beobachten, außerdem kann man besonders an regnerischen
Tagen auf den Feuersalamander treffen. Geht man weiter, so erblickt
man ca 70m vor dem Ende des Weges oberhalb einer steilen Böschung
den Gipfel eines majestätischen Exemplars der Pino Laricio, mit
einem Stammumfang von 5,30 m und einem Alter von ca 270 Jahren. Die
Wanderung endet nahe der Ponte Cecita.
(übersetzt
aus der WebSite www.calabriaonline.it)