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Wanderungen


Longobucco

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E 3

Im Tal des Ortiano-Flüsschens

Dauer 1,5 Stunden jeweils Hin- und Rückweg
Karte Topogr. Karte IGM Blatt (Cariati)
Höhenunterschiede 100 m (aufwärts), von 400m auf 500 m Höhe ü.d.M
Schwierigkeitsgrad anspruchvoll, nur für Geübte, bei schlechtem Wetter nicht ungefährlich
Busverbindungen Busverbindungen von Longobucco aus
Busverbindungen von Rossano Scalo nach Longobucco
(mit Sternchen: Umsteigeverbindungen)
Bus fährt in der Regel über Destro.

Nicht vergessen

 


Ausgangspunkt: Ortiano lässt sich leicht erreichen, wenn man von der Küstenstraße S.S. 106 in Höhe von Mirto Crosia Richtung Cropalati – Longobucco abzweigt.
Zwischen Cropalati und Longobucco passiert man den Ortsteil Destro (zu Longobucco gehörig), wendet sich links auf der asphaltierten Straße und erreicht nach Überqueren von Trionto und Ortiano auf Brücken die Häuser von Destro.

Man steigt dem Sträßchen entlang aufwärts bis zu einer Hirtenhütte mit einem Stall und Solarpaneelen. Man umgeht die kleine Höhe auf der Flussseite (es empfiehlt sich, sich dem Haus nicht zu nähern wegen der scharfen Hirtenhunde) Man watet ein erstes Mal von links nach rechts. Das Sträßchen wurde vor kurzem erst für die Holzabfuhr angelegt, glücklicherweise ohne große Befestigung. Man watet ein weiteres mal durch das Flüsschen und dann gelangt man wieder zu einer alten Baracke mit Stall und Solaranlage. Die Hirtenbaracke liegt – vom Wanderer aus gesehen – auf der linken Seite des Flüsschens.
Immer auf der linken Seite, wenig höher, stürzt aus einem steilen Seitental ein Wasserfall von ca 10 m Höhe herab, der im Sommer austrocknen dürfte. Nach einer Reihe von Furten gelangt man zu einem schönen Garten mit einem Kirschbaum (immer auf der linken Seite des Flüsschens) Auf der rechten Seite zeigt sich eine riesige überhängende Felswand mit einem langen vertikalen Riss.
Das Sträßchen taucht auf und verschwindet wieder, und das fortwährend. Weitere Furten und ein kleiner Canyon mit einer schönen Felswand folgen auf der linken Seite, große Felsbrocken liegen in der Mitte des Flussbetts. Man gelangt zur Mündung eines für den Wanderer von rechts kommenden Zuflusses (links in Flussrichtung), der herauskommt aus einem kleinen wunderschönen Canyon mit einer Reihe von Wasserfällen.
Links neben dem Flüsschen erinnert eine kleine Kapelle mit einem Eisenkreuz an einen Salvatore Forciniti, der an diesem Ort wohl sein Leben gelassen hat.
Nach weiteren Furten und Engstellen gelangt man zu einem spektakulären Canyon mit einem großen Felssturz auf der rechten Seite, mit tiefen und steilen Becken, die ein Weitergehen nicht ratsam erscheinen lassen.

(Club Trekking Rossano - Leonardo Cara)




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