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GERACE

Stadt und Dom von Gerace gehören zum Kernprogramm einer Kalabrienreise. Der normannische Dom war über Jahrhunderte die Bischofskirche der Bischöfe von Gerace, bevor diese im 20. Jahrhundert nach Locri umsiedelten bzw. den Doppelsitz Locri - Gerace begründeten.

Ähnlich wie in Santa Severina ist die Erhaltung und Gestaltung der Stadt gut fortgeschritten. Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden und nicht überteuert. Einige Lokale haben auch über Mittag auf, was nicht zu verachten ist. Ich erkundige mich nach einem Quartier und werde zu den "Giardini di Gerace" geführt.

Die "Giardini di Gerace" sind kleine Häuschen, in einem Garten am Rande des Abhangs gruppiert, liebevoll ausgestattet nicht zuletzt mit Büchern über alles Wissenswerte in Gerace und Umgebung. Das Gastgeber-Ehepaar führt seine Wurzeln auf alten Ortsadel zurück; der Hausherr ist in einem der großen Palazzi von Gerace aufgewachsen, und seine Familie hat unter anderem den englischen Reisenden, Dichter und Maler Edward Lear beherbergt. Man spürt die Weltläufigkeit des pensionierten Lehrers, der sich gerne mit den Gästen über Altes und Neues, Gott und die Welt unterhält.

Ich spaziere zu der herrlichen Terrasse, einer weitläufigen Anlage mit unzähligen Bänken, die einen weiten Blick in die umliegende Landschaft ermöglicht.

Ausliegenden Zeitungen entnehme ich, wie sehr Gerace bemüht ist, seine jungen Leute am Ort zu halten, auch dadurch, dass es ihnen im Tourismus eine wirtschaftliche Zukunft bietet.

 

 

 

 



Spezial:

ASPROMONTE
- LOCRI
- SAN LUCA
- SANTUARIO MADONNA DI POLSI
- GERACE

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Anfahrt von Locri nach Gerace
 

Die kleine Kirche genannt "Giovanello" wurde als ökumenische Geste der orthodoxen Kirche übergeben und ist seitdem zum Leidwesen der Leute von Gerace kaum mehr geöffnet.

  Eine ältere Frau, eifrig den Rosenkranz betend, ist die "Wächterin dieser Kirche.
 
  Blick auf Locride und Aspromonte von Gerace aus