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Rolando Rizzo
Il Mulino sul Colognati

(Die Mühle am Colognati)

 

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Wanderungen um Rossano

Südwestlich von Rossano

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C 7
Die Wasserfälle des Colognati (nach Bevilacqua)

S. Onofrio –Wasserfälle des Colognati

Dauer 1 Stunde
Länge 2 km (Hinweg)
Karte

Topogr. Karte IGM 1:50000 Nr.552 Corigliano Calabro

Höhenunterschied Start 500 m Ziel 500 m
Busverbindung Um ca 6.30 Uhr fährt der Kleinbus von IAScura ab dem Tunnel in Rossano Centro Storico ab. Kommt nach S. Maria delle Grazie um kurz vor 7 Uhr, fährt dann rechts ab nach Crocicchia, wieder zurück, dann ins Tal des Colognati und zur Contrada Forella, dann wieder zurück nach Rossano. Um ca 13.30 Uhr (eher gegen 14.00) fährt der Bus die gleiche Strecke.
Schwierigkeitsgrad mittel – schwierig
Nicht vergessen Gutes Schuhwerk, Sonnenschutz, Wasserflasche, Verpflegung, Badezeug
Man geht von S. Onofrio weiter oberhalb des rechten Flussufers des Colognati (vom Wanderer aus gesehen) auf dem Fahrweg. Man überschreitet oder durchwatet einen ersten kleinen Nebenbach des Colognati, der von rechts kommt, gleich danach gelangt man an eine Abzweigung (wo ein eine Straße nach rechts abbiegt zu einem Stall und einem wunderschönen „pagliaru“ - wörtlich: Strohhütte“- , einem alten Hirtenrefugium, mit einem Fundament aus Stein und einem konischen Dach aus Ginsterzweigen und im Innern eine zentrale Feuerstelle)


Nun geht man zügig bis zu einem Sattel mit den sogenannten Pietre Pizzute zur Rechten und einer Aussicht senkrecht in die Schlucht des Colognati. Etwa 10 m vor dem Sattel verlässt man die Straße und begibt sich in die Böschung links abwärts Richtung Talgrund des Colognati. Das Gelände ist erodiert, aber mit viel Gebüsch bewachsen. Im ersten Abschnitt kann man zick-zack laufen zwischen dem Gesträuch. Wichtig ist, die Richtung zu halten dorthin, wo die stärkste Neigung des Hanges ist. Kurz danach ist auf instabiles Gestein zur Rechten zu achten; man kann es links umgehen. Für den letzten steilen Abschnitt braucht es eine gewisse Klugheit. Hat man den Talgrund erreicht, befindet man sich in einer Schlucht, auf deren Grund das Wasser zwischen großen Gesteinsbrocken dahinströmt. Man muss direkt im Flussbett für ein paar dutzend Meter aufwärtsgehen, mit Sprüngen von Stein zu Stein oder durchs Wasser watend. Nach kurzem erreich man das Ufer eines breiten Beckens, hinter dem die etwa 15 Meter hohen Wasserfälle sichtbar werden.


(Thomas Raiser, außerdem nach Francesco Bevilacqua, Il Parco Nazionale della Sila, sowie Leonardo Cara, Club Trekking Rossano)

Diese Wanderung kann verknüpft werden mit

C 4 Zur Kapelle der Wanderhirten
Von Rossano – Santa Maria delle Grazie aus
nach S. Onofrio

C 5 Das Kirchlein der Wanderhirten - von der Strada Provinciale über Colle Mimosa nach S. Onofrio

C 8 Von S. Onofrio zu den Wasserfällen des Cerasia

C 9 Von S. Onofrio ins obere Colognati-Tal

C 10 Von Gammicella zu S. Onofrio den Colognati entlang


   
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