Wanderungen
um Rossano
Südwestlich
von Rossano
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C 9
Von San
Onofrio ins obere Tal des Colognati
Dauer |
3 Stunden jeweils
hin und zurück |
Karte |
IGM 1 :
50000 Corigliano Calabro oder 1:25000 Rossano, M. Paleparto
|
Busverbindung |
Um ca 6.30
Uhr fährt der Kleinbus
von IAScura ab dem Tunnel in Rossano Centro Storico ab. Kommt
nach S. Maria delle Grazie um kurz vor 7 Uhr, fährt dann rechts
ab nach Crocicchia, wieder zurück, dann ins Tal des Colognati
und zur Contrada Forella, dann wieder zurück nach Rossano.
Um ca 13.30 Uhr (eher gegen 14.00) fährt der Bus die gleiche
Strecke. |
Höhenunterschiede |
San Onofrio
500 m Ziel ca 950 m Höhe ü.d.M. |
Schwierigkeitsgrad |
Für Geübte |
Nicht
vergessen |
Sonnenschutz,
Badezeug |
Geht
man von S. Onofrio auf dem Fahrweg auf der rechten Seite (vom
Wanderer aus gesehen), so ist der Cerasia der dritte kleine
Nebenfluss des Colognati auf der rechten Seite.
Nach der Überquerung des Cerasia, der unter dem Weg verläuft,
folgt man der Straße, die mit einer Reihe kleiner Kurven ansteigt.
Die Straße verläuft entlang einer Wasserleitung, deren Öffnungen
von Zeit zu Zeit an der Straße sichtbar sind. Man trifft auf ein
kleines gemauertes Gebäude (Wasserbehälter) und setzt den
weiterhin kurvigen Weg fort bis zu einem zweiten kleinen Gebäude,
bei dem man sich links halten sollte (die Straße zur Rechten führt
zum Kamm am Talausgang). Man folgt dem Weg, bis man auf den Talgrund
kommt. Das Tal verzweigt sich hier, und man hält sich an den Zweig
des Tales, der von rechts kommt (vom Wanderer aus gesehen). Von diesem
Moment an muss man nach Belieben den ziemlich labilen Weg aufwärtsgehen,
der unterbrochen ist von den Pfaden der Tierherden. Dieser Pfad führt
den Fluss weiter aufwärts, verbudnen mit einigem Überqueren
und vielem Auf und Ab. Wo der Weg den Fluss oberhalb umgeht, ist das
Flussbett nur schwierig zu begehen. Wenn man allerdings den Mut hat,
den Abschnitt zu durchklettern, so finden sich eine Reihe kleiner Schluchten
mit Wasserfällen, Becken und einzelnen Rutschbahnen, in Perfektion
im Granit eingegraben wie ein Miniatur-Canyon. Einmal oben, öffnet
sich das Tal von Neuem, nach einem Abschnitt, in dem der Fluss mitten
durch einen dichten Erlenwald fließt. An den Hängen finden
sich Wälder der Pino Laricio mit Buche und verschiedenen
Eichen und kleinen Felszinnen.
(nach Francesco Bevilacqua, Il Parco Nazionale della
Sila)
Diese Wanderung
kann verknüpft werden mit
C 4
Zur Kapelle der Wanderhirten
Von Rossano – Santa Maria delle Grazie aus
nach S. Onofrio
C 5 Das
Kirchlein der Wanderhirten - von der Strada Provinciale über Colle
Mimosa nach S. Onofrio
C 6 Im
Colognati baden
C 7 Von
S. Onofrio den Colognati aufwärts zu den Wasserfällen des
Colognati
C 8
Von S. Onofrio zu den Wasserfällen des Cerasia
C 10 Von
Gammicella zu S. Onofrio den Colognati entlang