Wanderungen
um Rossano
Rossano
– Sila
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D
1
Crocicchia - S. Onofrio - Monte Paleparto - Longobucco
Dauer |
ca 9 Stunden |
Länge |
ca 25
- 28 km |
Karte |
Topogr.
Karte IGM 1:50000 Nr.552 Corigliano Calabro |
Busverkehr |
https://www.iasautolinee.com
Linie von Rossano Paese (beim Stadttunnel) nach S. Maria delle Grazie
- Crocicchia - Contrada Forella |
Höhenunterschiede |
Crocicchia
ca 550 m Höhe ü.d.M., San Onofrio 500 m, Colognati-Übergang
ca 700 m, Cozzo Tre Arie 1329 m, Monte Paleparto 1480 m, Trionto/Longobucco
703 m |
Schwierigkeitsgrad |
mittel.
Der Weg selbst ist nicht schwierig, gute Orientierung ist wichtig.
Durch die Länge der Wanderung nur bei guter Kondition zu empfehlen. |
Nicht
vergessen |
Bei S. Onofrio ausreichend
Wasser mitnehmen für den Anstieg. |
Der
kleine Bus von Rossano paese /Centro Storico), der
in der Nähe des Tunnels abfährt, startet normalerweise um
6.30 Uhr Richtung Forella und Crocicchia, das sind
zwei Ortsteile von Rossano, die von der Straße Richtung Paludi
abzweigen. Es empfiehlt sich aber, etwas früher da zu sein.
Man kann auch an der Kreuzung in S. Maria delle Grazie zusteigen.(Nähere
Infos bei Autolinee Scura IAS-Büro, Nähe Bahnhof Rossano)
Zunächst
fährt der Bus nach Forella, auf der anderen Seite des
Flusses Colognati, dann kehrt er ein Stück zurück
bis zum Ortsteil Santa Maria delle Grazie und biegt dort einm
Richtung Crocicchia hinauf. Man fährt mit dem Bus bis
zum Endpunkt der Linie in Crocicchia. Dort, wo der Bus wendet,
biegt man links von der Straße ab, dann nimmt man den Weg, der
gleich darauf rechts abwärts führt. Man bleibt auf diesem
Weg bis zum letzten Bauernhof (ca 1 km), an dem der Weg oberhalb vorbei
führt. Bei der Verzweigung des Weges hinter dem Hof nimmt man den
oberen Weg, der nach ca 2,5 km Auf und Ab zu dem Kirchlein der Wanderhirten,
San Onofrio führt. Hier kann man am Brunnen Wasser fassen
und dann auf dem Weg oberhalb des Flüsschens Colognati
bleiben, vorbei an den markanten Pietre Pizzute, bis ganz weit
oben eine Zickzackpiste zum Fluss hinunterführt, der hier leicht
überschritten werden kann. (auch ein Rohr überquert hier den
Fluss).
Auf der anderen Seite führt ein Fahrweg aufwärts. Auf ihm
gelangt man zu einer Lichtung mit zwei Häuschen, die der Wasserversorgung
dienen. Man nimmt den Weg links, hoch in den Kiefernwald, der ab hier
ständiger Begleiter ist,.
Der
Weg mündet auf einen grasbewachsenen Kamm Cognale del Pero,
wo sich der Weg dreifach verzweigt: Links führt ein Weg wie eine
Allee in den Kiefernwald, geradeaus abwärts sieht man Kastanienbäume,
wir gehen aber rechts aufwärts. Nach der kurz darauf folgenden
Verzweigung nehmen wir den rechten Weg aufwärts. Nun geht der Weg
im Zickzack aufwärts, im Zweifelsfall den aufwärtsführenden
Weg wählen. Unterwegs findet sich links unterhalb des Weges ein
langer Brunnen, gedacht als Viehtränke, mit hervorragendem Wasser.
Praktisch unterhalb des Gipfels des Cozzo Tre Arie stößt
der Weg auf ein querliegendes Sträßchen. Richtung Monte
Paleparto wenden wir uns rechts Nun geht der Weg einige Zeit an
einem Wald-Weidezaun entlang (rechte Seite). Wenn sich der Wald auf
der linken Seite des Weges lichtet und und sich eine mit Steinen und
Felsen übersäte, ansteigende Hangwiese zeigt, dann befindet
man sich unmittelbar unter dem Gipfel des Monte Paleparto und
sollte querfeldein links aufwärts gehen bis zum Gipfel, auf dem
sich eine verfallene Capanna (Hütte) befindet. Steigt
man vom Gipfel wieder auf den Weg zurück und geht ihn weiter, so
eröffnen sich zwei Möglichkeiten:
Entweder man bleibt auf dem Weg und folgt ihm; oder man geht durch die
Absperrung des Weidegebiets (wieder abschließen!!). Wählt
man den zweiten Weg, so gelangt man zu einer schönen Weidelandschaft
mit Felsen und Wiesen, die zwischen den beiden Wegen zu einem richtigen
kleinen Klettergarten ansteigt.
Die beiden Wege treffen sich wieder, wo einige helle Stromleitungsmasten
stehen. Der Weg, der rechts abwärts führt, ist der Weg nach
Longobucco. Schon bald eröffnet sich der Blick über
das Triontotal hinweg auf Longobucco, das auf der gegenüberliegenden
Talseite am Hang liegt und von hier aus vielleicht am besten zu betrachten
ist.
Der Weg endet beim Hotel S. Brigida im gleichnamigen Ortsteil.
Der Ort beginnt ca 500 m weiter; man überschreitet die alte Trionto-Brücke,
schaut rechts in das wildromantische obere Tal des Trionto.
(Richtung Difesella).
Diese Wanderung
kann verknüpft werden mit
C 4
Zur Kapelle der Wanderhirten / Von Rossano – Santa Maria delle
Grazie aus nach S. Onofrio
C 5 Das
Kirchlein der Wanderhirten - von der Strada Provinciale über Colle
Mimosa nach S. Onofrio
C 6 Im
Colognati baden
C 7 Von
S. Onofrio den Colognati aufwärts zu den Wasserfällen des
Colognati
C 8 Von
S. Onofrio zu den Wasserfällen des Cerasia
C 9 Von
S. Onofrio ins obere Colognati-Tal
C 10 Von
Gammicella zu S. Onofrio den Colognati entlang