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Spaziergänge in Rossano

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"Byzantinisches Rossano"

S. Maria delle Grazie

Der große Sohn der Stadt:
San Nilo von Rossano

Mehr über das Leben des heiligen Nilo
im Lese- und Reisebuch Sila Greca - Sila Ionica

Offizielle Seite - neu - des Diözesanmuseums mit dem Codex Purpureus (it.und engl.)


Fuochi di San Marco

Jedes Jahr am 24. April werden
die Fuochi di San Marco in der Altstadt
von Rossano entzündet.
In den über 20 mittelalterlich-byzantinischen
Stadtvierteln drängen sich Einheimische
und Besucher, um die Rettung der Stadt anlässlich eines Erdbebens am 24. April 1836 zu begehen,
die der Fürsprache des heiligen Markus
zugeschrieben wird.

 

Buchvorstellung
Rolando Rizzo
Il Mulino sul Colognati

(Die Mühle am Colognati)

 


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Am 31. März 2018 fusionierten die beiden benachbarten Städte Corigliano und Rossano zur neuen Stadt CORIGLIANO-ROSSANO, mit rund 77 000 Einwohnern eines der größeren Zentren Kalabriens, was Ausdehnung, Bewohner sowie Schönheit und Kultur betrifft. Landschaftlich erstreckt sich die Stadt in einer weiten Ebene entlang des Ionischen Meeres, die zur Sila hin aufsteigt und nach Norden hin vom Pollino-Gebirge begrenzt wird. Auf Hügeln thronen die beiden Städte, früher befestigt und bis heute reich an Kunst und religiöser Tradition. Beide Städte verbindet ein Monument: Die normannische Abtei S. Maria del Patire.

Corigliano-Rossano lohnt einen Besuch. Olivenöl (Dolce di Rossano), Clementinen, Lakritze gehören zu den herausragenden geschmacklichen Köstlichkeiten der Gegend. Gemütliche historische und moderne Unterkünfte, die Lage zwischen Meer und Bergen, natürliche und architektonische Sehenswürdigkeiten, das milde Klima, die Atmosphäre der alten Mauern, das Weltkulturerbe des Purpurkodex, die den beiden Städten lebendig gebliebene griechisch-byzantinische Kultur und die traditionelle Gastfreundschaft machen das besondere eines Aufenthalts in Corigliano-Rossano aus.

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Rossano
genannt "Die Byzantinische", ist die Perle unter den Städten des Ionischen Meeres. Basilianische Mönche kamen aus dem Osten, gruben ihre Grotten in die roten Sandsteinwände, die an einer Seite der Stadt steil abfallen, und trafen sich zum gemeinschaftlichen Gebet in einem der byzantinischen Kirchlein, Oratorien genannt, die auch heute noch über die Stadt verstreut sind.

Mönche brachten aus Kleinasien ein heiliges Buch mit. Es ist geschrieben und gemalt um das Jahr 600 auf purpurgefärbtes Pergament: Der Codex Purpureus, aufbewahrt im Diözesanmuseum am Dom, heute Weltkulturerbe.

Es gibt noch andere Leckerbissen in Rossano. Die alte Fabrik Amarelli zaubert aus Süßholzwurzeln Lakritzschleckereien, und süße Clementinen reifen im Herbst in der Sibari-Ebene zu Füßen der alten Stadt.

LAKRITZE AUS ROSSANO
Firma und Museum Amarelli
und die Geschichte der Süßholzwurzel

Rossano Codex

Mehr über Rossano und den Codex Purpureus Rossanensis im Lese- und Reisebuch Sila Greca - Sila Ionica


 

 

 

Codex

Purpureus

Rossanensis

links oben:
Die Heilung des Blindgeborenen



links unten:
Vier Profeten: David, Sirach. David und Jesaja


So weist ein Keramik-Kunstwerk auf einem Kreisverkehr der SS 106 in Rossano auf das Weltkulturerbe Codex Purpureus Rossanensis hin:

Oben: Giudecca in Rossano, Landschaft       

Unten: Die roten Felswände, die um die Stadt herum steil abfallen          Santa Maria delle Grazie

 
 

Kathedrale von Rossano

Freundlicher Empfang am Bahnhof

Byzantinisches Fresko der Madonna Achiropita im Dom

Byzantinische Kapelle S. Maria del Pilerio